Mit der Fähre durch Europa - 5 Tipps für mehr Spaß auf Reisen
Der Winter mag die hiesigen Breitengrade fest im Griff haben, Reiseplanungen bleiben davon aber unbeeindruckt und befeuern die Sehnsucht nach warmen, unbeschwerten Tagen noch mehr. Wer gerne in der Nähe vom Wasser Urlaub macht, sollte die Fähre als festen Bestandteil der Reise in Betracht ziehen. Sie hilft nicht nur, den größeren geografischen Raum zu erkunden, sondern schafft das unglaubliche Freiheitsgefühl, das man nur auf dem Meer hat. Die in diesem Beitrag vorgestellten 5 Tipps machen das Reisen mit der Fähre noch entspannter.
Wo gibt es überall Fähren?
Mit der Fähre unterwegs sein heißt, die frische Meeresbrise zu genießen und dabei ganz entspannt und entschleunigt ans Ziel zu gelangen. Gerade dann, wenn man sich einen Urlaub im Mittelmeerraum wünscht, ist es mehr als einfach, einen oder mehrere Abschnitte der Strecke mit der Fähre einzuplanen. Zahlreiche Fährlinien verkehren von Südfrankreich und dem Raum um Genua nach Korsika, Sardinien und bis nach Sizilien. Wer gar nicht genug von der Fahrt mit der Fähre bekommen kann, findet aber auch zahlreiche längere Strecken, wie beispielsweise vom italienischen Venedig nach Griechenland oder von Marseilles bis nach Algier in Nordafrika. Rund um das Mittelmeer schafft man es auf diesem Weg, weite internationale Strecken zurückzulegen und dabei das Leben auf See zu genießen. Auf Misterferry findet man schnell und unkompliziert interessante Stecken für den perfekten Urlaub am und auf dem Wasser.
Mit dem Auto auf die Fähre?
Mit nichts weiter als dem Handgepäck unterwegs zu sein hat seinen eigenen Charme und verspricht eine willkommene Abwechslung zum oftmals überladenen Alltag. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das Auto auf der Fähre mitzunehmen. Dies muss jedoch im Vorfeld bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden, und zwar mit möglichst großem zeitlichen Vorlauf. Denn je nach Größe der bevorzugten Fähre können die Plätze für die Autos schnell ausgebucht sein.
5 Tipps für den Fährurlaub in Europa
Damit der Urlaub mit Fährüberfahrt zum echten Erlebnis wird, sollten einige Punkte bereits im Voraus bei der Planung beachtet werden. Diese 5 Tipps haben sich dabei als grundsätzlich sinnvoll erwiesen.
Tipp 1: Fährticket möglichst frühzeitig kaufen
Gerade auf sehr beliebten Fährstrecken kann es sein, dass die Autoplätze relativ schnell ausgebucht sind. Dies gilt vor allem für die Hauptsaison. Aber auch auf vergleichsweise kleinen Strecken, auf denen auch kleinere Fähren im Einsatz sind, können die Plätze schnell knapp werden.
Tipp 2: Kabine für längere Fahrten buchen
Wer Fährfahrten mit mehreren Tagen Länge unternehmen möchte, sollte eine Kabine auf der Fähre buchen. Dies garantiert eine gute Schlafgelegenheit und ein entspanntes Reisen. Im Auto zu übernachten ist in der Regel auf der Fähre verboten.
Tipp 3: Auf gute Zeitplanung achten
Da die Fähre nicht auf ihre Fahrgäste wartet, sollte man für eine zeitgerechte Ankunft im Hafen reichlich Zeitpuffer einplanen. Ideal ist es, ein paar Stunden führe vor Ort zu sein. Dann ist ein Einchecken in aller Ruhe möglich und falls während der Fahrt Staus oder andere Widrigkeiten Zeit kosten, kommt man trotzdem rechtzeitig zur Fähre.
Tipp 4: Frühzeitig kaufen und sparen
Wie bei Ferienunterkünften und anderen Gegebenheiten im Zusammenhang mit dem Urlaubmachen lohnt es sich auch aus finanziellen Gründen, das Fährticket so früh wie möglich zu buchen. An Wochentagen ist meist weniger los, deswegen sind Fährtickets dann oftmals auch günstiger als an Wochenenden.
Tipp 5: Handgepäck genau planen
Große Gepäckstücke bleiben natürlich während der Überfahrt im Auto. Das Autodeck ist dann bis zum Anlegen gesperrt. Deswegen sollte das Handgepäck für den Deckbereich der Fähre gut geplant werden, gerade dann, wenn die Überfahrt mehrere Tage in Anspruch nimmt.
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